Aus dem Leben eines Fahrlehrers

 

 

L. Warschun:

1.) Er zum Schüler: "Hätte ich gewusst, dass wir Nachtfahrt machen, hätte ich mir ein Fledermauskostüm angezogen."

2. Herr Warschun wollte nicht mit seinen Töchtern fahren. (man muss dazu erwähnen, daß die Töchter nach eigener Aussage manchmal ein wenig zickig sind). A1 Fahrstunden - in Bad Langensalza Richtung Gotha.  Sie sollte rechts abbiegen, war aber der Meinung, dies eine Straße später zu tun - in die Rathenaustraße (Einbahnstraße).
Er rief lautstark: "Nicht da rein!"
Sie fuhr vor lauter Schreck auf eine Verkehrsinsel und ließ das Moped einfach fallen.
Diesem Vorfall folgte in der Fahrschule ein Vortrag von 20 Minuten mit der Empfehlung nicht immer gleich alles hinzuschmeißen, die sie bis heute beherzigt. Herr Warschun stellte von da an den Fahrbetrieb mit seinen Töchtern ein und übergab deren Ausbildung an seine Mitarbeiter.


K.Stier:

Fahrstunden mit einem Schüler, der taubstumm ist.
Er vereinbarte mit dem Schüler ein Winkzeichen für rechts bzw. links Abbiegen.
Während der Fahrt kam ein Bekannter des Fahrlehrers entgegen, Herr Stier winkt freundlich und wundert sich, warum der Fahrschüler abbiegt....



S.Helbig

1.) An Kreuzungen und Ampeln: wenn es dem nachfolgendem Autofahrer nicht schnell genug ging und er der Meinung war, seine Hupe zu strapazieren, stieg Herr Helbig an der Kreuzung aus und säuberte provokativ das Fahrschulschild.

2.) Wenn der Fahrschüler vergaß zu blinken, hielt Herr Helbig den Arm aus dem Fenster und zeigte die Richtung an. 
 


G. Schönau:

1.) Herr Schönau zum Fahrschüler, der linksherum in den Kreisverkehr eingefahren ist:
"Ist mir doch sch....ßegal, ob der Weg so viel kürzer ist. Im Kreisverkehr fährt man rechtsherum." 

2.) Herr Schönau zum Fahrschüler beim Fahrtraining: 
"Das was wir hier machen, nennt sich Slalom - nicht Bowling!"